100% von & für Schefflenz – Raphael Hoffmann

Über mich

Ein Bürgermeister brauchte viele Begabungen und Fähigkeiten.

Als Führungskraft, im Ehrenamt und privat kann ich vielfältige Erfahrung vorweisen und freue mich immer wieder Neues zu lernen:

Führungskraft

Hoffmann als Führungskraft

Seit 2003 stehe ich in Führungsverantwortung.

Als kaufmännischer Leiter habe ich die wirtschaftliche Verantwortung für einen Träger der Wohlfahrtspflege mit 150 hauptamtlich und über 600 ehrenamtlich Mitarbeitenden mit einem Jahresumsatz von 8 Mio. Euro. Seit 2014 bin ich Teil der Geschäftsführung.

Mein Leitungshandeln prägt eine klare Zielorientierung, Direktheit in der Kommunikation und eine positive Fehlerkultur. Mein Führungsstil ist partizipativ.

Ich bin ein erfahrener Verhandlungsführer, dessen Erfolge auf einer professionellen Vorbereitung aufbauen. Ein gutes Verhandlungsergebnis zeichnet sich dadurch aus, dass beide Vertragspartner Nutzen daraus ziehen.

Mit 21 Jahren Erfahrung bin ich Experte im Umgang mit öffentlichen Fördermitteln und Projektfinanzierungen.

Theorie meets Praxis

Theorie und Praxis

Dass ich nach dem Abitur eine Lehre bei der Deutschen Bank in Heidelberg gemacht habe, ergab sich aus einer Verkettung vieler „Zufälle“. Diesem „Praxisschock“ habe ich viel praktische Erfahrung in der Arbeitswelt und im Umgang mit Menschen zu verdanken. Gleichzeitig habe ich in diesen zwei Jahren auch wieder richtig Lust auf Theorie bekommen.

Da ich zum Studieren weiter in Vollzeit arbeiten wollte, war das Berufsintegrierende Studium an der Fachhochschule in Ludwigshafen genau das Richtige für mich. Nach zehn Semestern mit Vorlesungen immer dienstagnachmittags und samstags hielt ich den „Diplom-Betriebswirt (FH)“ in Händen. Viele Lerninhalte fielen mir auch deshalb so leicht, weil ich sie direkt in der Praxis erleben konnte.

Nach acht Jahren als kaufmännischer Leiter konnte ich, dank der Unterstützung meiner Frau, einen berufsbegleitenden Master in Unternehmensführung an der Universität Heidelberg machen.

Langfristig hat das Masterstudium meine Fähigkeiten der Wissensaneignung professionalisiert. Fachliteratur, Fortbildungen, Vorlesungen – der zielgerichtete Mix bringt die Effizienz.

Ehrenamt

Hoffmann im Ehrenamt

Schefflenz lebt von den vielen Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren – sei es bei den Blaulichtorganisationen (Feuerwehr, Rotes Kreuz mit den Helfern vor Ort, DLRG, THW), den ganz unterschiedlichen gemeinnützigen Vereinen und den Kirchen. Neben den Vereinszielen selbst entsteht durch dieses Engagement ein Beziehungsnetz, das unser Dorf zusammenhält.

Ich selbst engagiere mich seit meiner Konfirmation in der evangelischen Kirchengemeinde, über zehn Jahre in der Kindergottesdienst- und Jugendarbeit. Seit 2007 bringe ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten im Kirchengemeinderat ein und übernehme seit 2014 als Vorsitzender Verantwortung. Mit Veränderungen konfrontiert zu werden und nach guten Lösungen für die Zukunft zu suchen, die Gutes bewahren, ist nicht immer einfach.

Und natürlich packe ich auch ganz praktisch mit an, wie zum Beispiel bei der Glockensanierung in Oberschefflenz oder den vielen anderen baulichen Herausforderungen rund um unsere wunderschönen Kirchen in Schefflenz.

Kraft schöpfe ich aus den vielen Begegnungen mit Menschen und Gott. Sei es im Gottesdienst oder außerhalb. Und es bereitet mir immer wieder Freude, mit anderen zu musizieren.

Kochen in Gemeinschaft

Hoffman als Koch

„Liebe geht durch den Magen“ sagt der Volksmund, und beim gemeinsamen Essen und Kochen herrscht immer gute Stimmung.

Kochen ist für mich Hobby und Ausgleich. Im Männerkochkurs der VHS in der Schefflenzer Schulküche haben wir nicht nur viel Spaß, sondern ich habe in den letzten 10 Jahren auch viel gelernt. Besonders gerne koche ich mit frischem Gemüse aus dem eigenen Garten und liebe neben italienischen und heimischen Rezepten insbesondere vegetarische Gerichte aus der indischen und thailändischen Küche.

Glaube

Hoffmann als Kletterer

Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und habe biblische Geschichten und christliche Werte schon von meinen Eltern mit auf den Weg bekommen. Und genau so, wie sich meine Lebensumstände geändert haben, hat sich auch mein Glaube verändert und ist an Herausforderungen gewachsen. Viele Menschen haben mich dabei begleitet und waren mir wichtige Vorbilder. Heute kann ich für mich persönlich sehr genau sagen, was mein Glaube an Gott für mein Leben bedeutet.

Als Bild für diesen Glauben habe ich das Klettersteig-Set gewählt. Für mich ist es ein fantastisches Gefühl z.B. am Hindelanger Klettersteig an einer ausgesetzten Stelle in die Weite zu schauen. Erst die Sicherung durch Seil und Klettersteigset geben mir – bei allem noch vorhandenen Risiko – die Sicherheit und den Mut, diesen Grat zu begehen. Und so weiß ich mich in vielen Lebenssituationen getragen und kann mutige Schritte gehen: nicht leichtsinnig oder wagemutig, sondern besonnen, mit Kraft und mit dem Vorsatz, anderen Menschen liebevoll zu begegnen.

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ 2. Timotheus 1,7 | die Bibel

Sport & Bewegung

Hoffmann beim Sport

Seit 1996 bin ich in der Volleyball-Freizeitmannschaft des SVS und hoffe, dass ich nach verletzungsbedingten Pausen in den letzten Jahren bald wieder aktiv dabei sein kann.

Häufig kommt nach einem langen Arbeitstag der Sport zu kurz, auch wenn ich es liebe, mit meiner Tochter zu klettern oder im Urlaub in den Bergen zu wandern und Klettersteige zu gehen. In den beiden vergangenen Jahren ist es mir gelungen, gelegentlich mit dem Rad zur Arbeit nach Heilbronn zu fahren, und es war jedes Mal wie ein kleiner „Urlaub“.  Und auch wenn Frau und Tochter die viel besseren Schwimmerinnen sind, liebe ich es doch, im Schefflenzer Freibad zu schwimmen und zu relaxen.

Einfach machen!

Hoffmann als Heimwerker

Diese Devise habe ich, genauso wie viele handwerklichen Fähigkeiten, von meinem Vater mit auf den Weg bekommen. Egal ob beim Hüttchen- oder Baumhausbauen als Kind oder später bei Hausbau und Renovieren ist es wichtig, dass man nicht nur gut überlegt, plant und skizziert, sondern auch ganz praktisch selbst loslegt.

Mein Vater als gelernter Schlosser hat mir viel selbst beigebracht. Und er hat mir auch vermittelt, dass es keine Schande ist, wenn man etwas noch nicht kann. Dann fragt man jemanden, der helfen und es einem zeigen kann. Und wie immer gilt: Übung macht den Meister. Und dass ich als Sohn eines Schweißers ausgerechnet nicht vernünftig schweißen kann, gehört zu den Sachen, die ich irgendwann noch lernen will.

Lebenslauf

Jahrgang 1976

Bildung:

1987 – 1996 Abitur am Burghardt-Gymnasium in Buchen

1996 – 1998 Ausbildung zum Bankkaufmann und Finanzassistent bei der Deutschen Bank Heidelberg.

1998 – 2003 Dipl.-Betriebswirt (FH) an der Fachhochschule Ludwigshafen

2011 – 2014 Master of Management in Welfare Organisations M.A. - Universität Heidelberg

Beruf:

1998 – 2003 Berater im "Private Banking" bei der Deutschen Bank Heidelberg

2003 – heute kaufmännischer Leiter im Diakonischen Werk Heilbronn

2012 – 2015 Consulting für NPOs (Controlling mit SAP, Entgeltverhandlungen, Zielprozesse)

2014 – heute stellvertretender Geschäftsführer im Diakonischen Werk Heilbronn

Privat:

seit 1999 verheiratet mit Heike Hoffmann, geb. Häffner

2003 Umzug von Oberschefflenz nach Unterschefflenz

2003 Geburt der Tochter Marie

Ehrenamt:

1992 – heute ehrenamtliche Mitarbeit in der ev. Kirchengemeinde Schefflenz (Kindergottesdienst, Jugendarbeit, Musik im Gottesdienst etc.)

2007 – heute Kirchengemeinderat der ev. Kirchengemeinde Schefflenz

2009 Organisation der ersten Church-Night / Nacht der offenen Kirche in Mittelschefflenz

2014 – heute Vorsitzender des Kirchengemeinderates der ev. Kirchengemeinde Schefflenz

Hobbies

  • kochen
  • gärtnern / heimwerken
  • lesen / Musik hören
  • imkern
  • Gitarre spielen
  • wandern, Klettersteig gehen und klettern

"Ruhende" Hobbies:

  • kiten (an Land mit Buggy)
  • Volleyball spielen bis 2020 (geht hoffentlich bald wieder gesundheitlich)